Julia Funk

Statement

Das Accessoire gibt dem Outfit den letzten Schliff. Je nach Kombination changiert es vom Beiwerk zur Hauptattraktion, rundet ab oder gibt die Stilrichtung vor. Es ist der spielerische Part. Meine Stücke schmücken und kleiden zugleich, sie dienen der Inszenierung und der Lust sich zu präsentieren.

Ich verarbeite Textilien und Silber zu Accessoires, indem ich Goldschmiedehandwerk mit Schneiderkunst verbinde. Meine Stücke befinden sich an der Schnittstelle von Kleidung zu Schmuck, halten zwischen beiden Sparten die Waage und verbinden sie miteinander.

Jedes Stück der Reihe „Pleated Necklaces“ besteht aus einem Stoffstreifen, der durch Breite, Länge und Faltung seine eigene Form erhält. Die Festigkeit des Canvas verleiht den Objekten einen skulpturalen Charakter. An einem Band können sie um den Hals getragen werden, die verbindenden Silberelemente ermöglichen Größenverstellbarkeit. Die Stücke bilden den Blickpunkt sowohl weiblich, als auch männlich gelesener Outfits.

Vita

Ausbildung

2001-2008FH Düsseldorf, Fachbereich Design, Abschluss: Diplom
1997-2000Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck Kaufbeuren-Neugablonz, Abschluss Goldschmiedin

Berufliche Stationen

seit 2008freischaffende Designerin
Juli 2022Lehrauftrag für Schmuckdesign, PH Ludwigsburg (D)

Bedeutende Ausstellungen

2023"Friedrich Becker Preis Düsseldorf", Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf (D)
2022„paradox“, Budapest Jewelry Week 22 (HU)
2022„touch“, the Gallery of Art in Legnica (PL)
2021„MANU FACTUM, Staatspreis für das Kunsthandwerk Nordrhein-Westfalen“, Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund (D)
2011„Materials Revisited“, 10. Triennale für Form und Inhalte, Museum Angewandte Kunst Frankfurt (D)

Auszeichnungen

2010Inhorgenta Europe Innovationspreis
2007„Schmuck aus Siliciumcarbid“, hochschulinterner Wettbewerb, ausgeschrieben von der Firma „St. Gobain“

Julia Funk

Düsseldorf
DEU

www.juliafunk.de