In meiner Arbeit verwende ich besonders gerne Fotografien. Manchmal sind sie alt und zeigen vergangene Orte oder Menschen aus früheren Zeiten, aber sehr oft verwende ich Fotos, die ich selbst gemacht habe, von Baumstämmen, Blumen, oder Landschaften. Diese Bilder werden dann zu Schmuckstücken.
Dazu werden die Motive mit verschiedenen Techniken auf Metall gebracht: geätzt, emailliert oder direkt aufs Metall belichtet. Kombiniert mit edlen oder unedlen Steinen und Objekten werden sie Teil einer individuellen Komposition.
Trotz der Bilder von Landschaften oder Menschen werden keine inhaltlichen Bezüge geschaffen, doch die Stimmung passt immer ganz gefühlsmäßig zusammen.
Das gilt auch für die Schmuckstücke, in denen die Fotografie keine tragende Rolle übernimmt. Ob mit oder ohne fotografische Motive, in all meinen Schmucktücken versuche ich Poetik und Ausgewogenheit zu vermitteln. Und eine weitere Eigenschaft haben die Schmuckstücke gemeinsam: Sie sind allesamt sehr gut tragbar.
Ausbildung
1982 | Abitur |
1984 | Akademie der bildenden Künste, München, Malklasse Prof. H. Sauerbruch |
1986 | Wechsel in die Klasse für Schmuck und Gerät, Prof. H. Jünger; seit 1991 Prof. Otto Künzli |
1992 | Erstes Staatsexamen für Kunsterziehung |
1993 | Diplom |
Berufliche Stationen
1992 | eigene Werkstatt in München, jetzt Übersee |
Bedeutende Ausstellungen
2023 | "seabodies” Galerie Rob Koudijs, Haarlem NL |
2015 | "the things of this world keeping their difficult balance” Gallery Sienna, Lenox, MA, USA |
2014 | Schmuckmuseum Pforzheim, mit Daniel Spoerri |
2014 | "unique by design” the Donna Schneier collection, Metropolitan Museum New York USA |
2007 | Das Eigene und das Fremde ” Deutsches Goldschmiedehaus Hanau |
Auszeichnungen
2005 | Ehrenpreis Danner- Stiftung, München |
2001 | Bayerischer Staatspreis |
1999 | Förderpreis der Landeshauptstadt München , Ehrenpreis Danner- Stiftung, München |
1998 | Herbert- Hofmann- Preis |
2012 | Premio internationale Mario Pinton(2. Preis) Padua, I |