Lutz Könecke

Statement

Als ich 2000 mein Studium in Kassel begann, gab es zwei Keramiker, die mich in meiner keramischen Arbeit beeinflusst haben. Mein Urgroßvater Otto Lindig, der am Bauhaus studierte und Walter Popp, der in Kassel von 1954 bis in die 1977 Jahre lehrte. Der Schwerpunkt meiner Arbeit sind Gefäßmontagen. Es wachsen Formen, die frei gedreht aus einem Stück so nicht entstehen könnten. Dabei interessiert mich nicht die möglichst komplizierte Form, sondern ein sehr genaues Arbeiten mit ihr. Letztlich geht es in meiner Arbeit immer um Raum und seine ästhetische Erforschung: um das Verhältnis von Innen und Außen mit den Mitteln und im Medium des keramischen Gefäßes.

Vita

1991-1994Ausbildung zum Elektroinstallateur
1998-2000Assistent vom Fotografen Marc Theis, Hannover
2000-2005Studium der Bildenden Kunst an der Kunsthochschule Kassel bei Prof. Ralf Busz und Prof. Urs Lüthi
2005-2006Meisterschüler bei Prof. Urs Lüthi
2007-2010Eigene Keramikwerkstatt in Kassel
2010Umzug nach Großenrode
2007„Gefäße für ein besseres Leben“, Keramikmuseum Staufen
2017Kunstverein Emmerich - Offene Werkstatt, Gebauer/ Freigang, Bürgel
2019„Radical Craft“, Direktorenhaus, Berlin - Galerie Robert Keller, Kandern -„Asche oder Feuer“, Benediktinerabtei Maria Laach
2014Auguste Papendieck-Preis der Sparkasse Bremen
2016Grassipreis der Sparkasse Leipzig

Lutz Könecke

Moringen
Deutschland

www.lutzkoenecke.de