Der Schwerpunkt meiner Arbeit mit Porzellan besteht in der Auseinandersetzung mit der Materialität sowie Farben und Formen, geleitet durch die Erstellung von Mustern in linear, grafischer oder auch zufällig, abstrakter Ausführung.
Unter dem Titel „Message on a Bottle“ sind überwiegend fünfeckige Objekte in der Nerikomi-Aufbautechnik entstanden, bei denen Muster und Farben das Porzellan durchdringen oder zufällig angeordnete Nerikomi-Elemente durch Prägungen mit der Oberfläche verbunden sind.
Raster, Muster sowie die kleinen grafischen Elemente, die sich über die Oberfläche bewegen, erzeugen Rhythmus, Bewegung und Lebendigkeit. Die gebauten Körper geben Raum für Erinnerungen und Botschaften und laden zum Entdecken ein.
Ausbildung
| 1995 – 2000 | Innenarchitekturstudium, FH für Kunst und Design Hannover |
| 2000 – 2002 | Zusatzstudium Wirtschaftsingenieurwesen, FH Bielefeld |
Berufliche Stationen
| 2003 – 2015 | Projekt Managerin im Bereich Corporate Identity/Brand Management, München |
| 2015 – 2018 | Berufsfachschule für Keramik, Abschluss Keramikerin, Landshut |
| Seit 2019 | Selbstständige Tätigkeit als künstlerische Keramikerin, München |
Bedeutende Ausstellungen
| 2024 | MK&G Messe, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg |
| 2025 | Bayerischer Kunstgewerbeverein, Der Weg zum Kunsthandwerk, München |
Auszeichnungen
| 2018 | Förderpreis der Kastulus-Bader-Stiftung, 1. Platz, Landshut |
