Statement
Antje Dienstbir nutzt für ihre Objekte vorrangig Kupfer und Silber aber auchWerkstoffe wie Steinzeug.
Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Transformation eines Werkstoffes auf mehreren
Ebenen.
Der konkreten: von der Fläche in die Dreidimensionalität, in den Körper, das Gefäss.
Und der Ebene der Materialität, deren Eigenschaften sich im Prozess der
Verformung darstellen und in die Gestaltung einfliessen.
Die damit verbundene Wahrnehmung von Oberfläche, Kontur und Farbigkeit, schafft
Räume des Ausdrucks und der Neubetrachtung.
Vita
Ausbildung
1989 – 93 | Ausbildung zur Goldschmiedin |
1993 – 97 | Studium Hochschule Pforzheim Fachbereich Gestaltung, Abschluss Dipl. Designerin Schmuck und Gerät |
Berufliche Stationen
Okt. 2003 - Juni 2004 | Baden-Württemberg-Stipendium für Berufstätige, 3D Design, School of Art & Design, University of Wolverhampton, England |
ab Aug. 1997 | freischaffend tätig mit Schwerpunkt Löffel |
seit 2004 | Werkstattgemeinschaft mit Christine Duncombe-Thüring in Wiesbaden |
ab März 2021 | Themenerweiterung in Richtung Becher und Schale |
Bedeutende Ausstellungen
2001 | Zilver, Galerie Marzee, Nijmegen, Niederlande |
2002 | Löffel Rosemarie Jäger Galerie im Kelterhaus |
2006 + 2012 | Meister der Moderne, Sonderschau der Handwerksmesse München |
2015 | COLLECT vertreten durch Galerie Sofie Lachaert, Saatchi Gallery, London, England |
2017 | Dialoog, Galerie Ra, Amsterdam, Niederlande |
Auszeichnungen
2000 | Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk, 1. Preis |
2006 | 10. Hessischer Gestaltungspreis, 1. Preis |
2008 | GRASSIPREIS der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung, GRASSIMUSEUM für Angewandte Kunst, Leipzig |
2009 | WCC-Europe Award for Contemporary Crafts 2009, EUNIQUE |
2014 | Justus Brinckmann Preis der Justus Brinckmann Fördergesellschaft, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg |
Weitere Arbeiten von Antje Dienstbir
Grassimesse 2023