Die Vasen und Platten, Becher und Teller von Helmut Menzel zeichnen sich durch ein Feuerwerk an Farben und Mustern aus. Papierschablonen und Klebebänder, Kreise und Strahlen werden aufgezogen, übermalt, abgezogen und neue Folien und Papiere aufgeklebt, übermalt und abgezogen, bis sich ein dichtes Nebeneinander und Übereinander von Mustern bildet. Im Kontrast dazu stehen die weißen Porzellanbecher mit zarter, fast flüchtiger Zeichnung, die „Meißen21“ oder „Berliner Kringel“ heißen.
Ausbildung
seit 1982 | Keramik-Geselle |
1989 bis 1995 | Studium der bildenden kunst an Universität der Künste Berlin |
seit 1997 | eigenes Atelier in Berlin |
2018 | "DieKanne, der Inhalt, das Objekt" Galerie Handwerk , München |
2018 | "alles Rund, Punkt, Kreis, Kugel" Galerie Handwerk, München |
2018 | "Gastraum#1" Berlin |
2021 | "202020"Galerie Jürgen Prüll, Weiden in der Oberpfalz |
2022 | "parcours_übers-gelingen" Berlin |
Berufliche Stationen
2022 | "das gleiche im anderen" Galerie Handwerk, München |
2022 | "MusterReich" Keramikmuseum Staufen im Breisgau |
2022 | "parcours_übers-gelingen" Berlin |
2022 | Meister der moderne, Galerie Handwerk, München |
2023 | Landespreis Ausstellung, die vier Elemente, Museum für Kunsthandwerk, Berlin |