Statement
Susanne Schmitt kombiniert mit der ihr eigenen handwerklichen Präzision triviale Objekte, Fundstücke und Materialien. Es entstehen überraschende, ästhetische Gebilde von großer Poesie und verhaltenem Witz.Eine besondere Qualität ihrer Kreationen beruht auf deren räumlicher Vieldeutigkeit. Flach auf der Wand appliziert, funktionieren sie zweidimensional, als markante, bildhafte Zeichen. Von der Wand gelöst, „entfalten“ sie sich zu spannenden Hut-Skulpturen von kubistischer oder konstruktivistischer Anmutung.
Das Gestaltungsprinzip dieser ganz besonderen Erfindungen verwendet Susanne Schmitt undoktrinär und mit großer spielerischer Leichtfüßigkeit.
Die Tragweite ihrer Einfälle scheint grenzenlos. Dabei bleiben die einzelnen Objekte auch in der Abfolge spannend.
An jedem einzelnen ihrer Objekte wird deutlich, dass diese zwar in die Kategorie „Hut“ gehören, mit Mode aber nichts am Hut haben. Sie sind Objekte der Kunst, mal Bild, mal Skulptur, mal grafisches Zeichen.
Prof. Gerhard Schweizer, Darmstadt
Vita
Ausbildung
1994-1997 | Schreinerlehre mit Gesellenabschluß |
1997-1999 | Modistenlehre mit Gesellenabschluß |
Berufliche Stationen
2000 | Gründung "schmitthut" |
Bedeutende Ausstellungen
2023 | "altrove" Milan Design Week |
Weitere Arbeiten von Susanne Elisabeth Schmitt
Grassimesse 2019
Grassimesse 2018
Grassimesse 2014
Grassimesse 2013