Lisa Reichmann

Statement

Hauptaugenmerk meiner künstlerischen Arbeit liegt in dem Medium der Handstickerei. Ich arbeite mit Nadel und Faden, setze mich hin und bin im hier und jetzt. Mit der Nadel beschreibe ich die von mir gedachten Formen, der Faden hält sie im Gewebe fest. Ich bin still und warte, ich registriere jede Geste meines Körpers. Ich spüre mir nach. Die daraus entstehenden Arbeiten verhandeln die Themen Heimat, Erinnerungen und Sehnsucht.

Vita

1998-2003Schülerin des Musikzweiges der Landesschule Pforta, Abitur
2003-2004Besuch der künstlerischen Abendschule Jena
2004-2011Studium der Textilen Künste an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle; Diplom
seit 2011freischaffend tätig
2012Arbeitsstipendium, gefördert durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
2013„14th International Triennial of Tapestry“, Central museum of Textiles, Lodz, Polen
2014„Text,Textur,Textil“ Schwedt/Oder /„Texturen“, Kunstverein Rostock /„amazona vittata“, Düsseldorf
2015„aus dem Tagebuch der verpassten Chancen“, Erfurt / „Diploid tetryl“, Kunstverein Gera e.V.
2015-2016Arbeitsstipendium, gefördert durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
ab 2016seit 2016 Mitarbeiterin der Textilrestaurierung, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2017„Malen, Weben, Wirken“, Leipzig /„material meanderings“, Galerie Kleppart, Paderborn
2018„Verwoben, verflochten, verknüpft – textile Techniken in der Kunst“, 45. Kunsttage Detmold
2019„Fäden“, KunstRaum22, Dessau /„garden of eden“, Schloss Neuhaus, Österreich
2021Publikationszuschuss zum Künstlerbuch „Erinnerungen an die Urgroßmutter“
2021Publikumspreis der HalArt

Lisa Reichmann

Halle/Saale
Deutschland

www.lisa-reichmann.de