Christine Matthias

Statement

Mein Schmuck ist aufgezogen, montiert, architektonisch gebaut und setzt eindeutige Zeichen am Körper. Ihren Ursprung haben meine Arbeiten häufig in persönlichen Geschichten, in Erinnerungsbildern. So können es alltägliche Dinge sein, formale Ansatzpunkte, die ich aufnehme, reduziere und abstrahiere, kleine Phänomene oder formale Begebenheiten, die mich interessieren, die ich weiterführe und die schließlich verschiedenste Assoziationen hervorrufen und durch die Geschichte dahinter weitere Bedeutung haben. Formen und Bilder entstehen und passieren, ich mache sie mir zu Nutze und spiele damit.
Das Thema großer reliefartiger Broschen hat mich ins kleinere Format geführt. So sind kleine offene Formen, Näpfe entstanden, die den Blick in organische Vertiefungen, ins Innere ziehen. Neben den statischen, kompakten Schmuckstücken steht die Beweglichkeit und Wandelbarkeit anderer Arbeiten. Mein Anliegen ist es, etwas Besonderes zu erschaffen, das interessiert und berührt, auch irritiert.

Christine Matthias

Halle/S.
DEU

www.christinematthias.de

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