Grassimesse 2018
Preisträgerinnen und Preisträger
Antje Dienstbir
Isabelle Enders
Jil Köhn
Ludwig Menzel
Angela Schönewald
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Specials
Soluna Fine Art Gallery
"Soluna Fine Art ist ein führender Anbieter für asiatische Kunst und zeitgenössische Objekte. Die Galerie hat sich der essentiellen Bedeutung und Tradition asiatischer Kunst und Objekte verpflichtet, die im Laufe der Geschichte eine Vielzahl von Religionen und kulturelle Einflüsse umfasst. „Unser Ziel ist es, Plattformen für Kunst zu schaffen, die über die Grenzen interkultureller Begegnungen hinausgehen.“ Soluna Fine Art zeigt etablierte und aufstrebende Künstler auf Kunstausstellungen, Messen, im Rahmen von Bildungsprogrammen und pflegt eine multidisziplinäre Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Die von Soluna Fine Art verkauften Werke gehen an private Sammler und Kunstmuseen auf der ganzen Welt. Durch die Förderung asiatischer Kunst und zeitgenössischer Objekte soll das Konzept der östlichen Ästhetik und Tradition, die traditionelle Praktiken mit zeitgenössischen Interpretationen kombinieren, belebt werden. Auf der Grassimesse 2018 präsentiert Soluna Fine Art in Zusammenarbeit
mit der koreanischen Botschaft in Deutschland sechs Künstler – alle Meister koreanischer zeitgenössischer Kunst."
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Vom Stapeln und Stecken Elemente, Muster, Konfigurationen
"Baukasten, Bausteine, Bauklötze, Bauhaus - alles Spielklassiker. Sie gehören zu den Konstruktionsspielen und ihnen werden große Lerneffekte nachgesagt. Sie trainieren die Hand-Hand-Koordination, fördern die Kreativität und helfen die Raum-Lage-Wahrnehmung zu verbessern.
Das Stapeln und Stecken war Ausgangspunkt eines Semesterprojektes im Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Studierende des 2. Studienjahres beschäftigten sich mit diesen Spielklassikern, interpretierten sie neu und transformierten sie in die heutige Zeit. Dabei stand der Spielwert und die Gestaltung der Produkte im Vordergrund. Die Modelle und Prototypen wurden in den Burg-Werkstätten umgesetzt." (Raja Köpke, Karin Schmidt-Ruhland)
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (HAWK)
Gestaltung / Metallgestaltung, Ellen Ropeter, Georg Dobler
Materialien der Metallgestaltung
„Material zeigt uns den Weg, wir dürfen es wählen. Es darf laut oder leise, kontrastreich oder monochrom sein, lässt uns erinnern, löst eine bestimmte Stimmung aus.“ Erkenntnisse der Metallgestalter der HAWK, Hildesheim. In diesem Semester haben sich die Studierenden der Materialauswahl gewidmet. In ihren Stücken wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema sichtbar, sowohl in physikalischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Im Vordergrund steht die Auffassung von Farbigkeit in Zusammenhang mit ihrer Wirkung als Zeichen am menschlichen Körper. Den Interpretationsrahmen begrenzen in diesem Semester-Projekt nur die Grenzen der Materialien selbst. Der ästhetische Umgang mit dem Material sowie sein erzählender Charakter erschaffen auf authentische Art und Weise einen Raum für den Betrachter. Bei den Exponaten handelt es sich um Unikate wie auch Objekte aus serieller Fertigung.
Metall+GlasForm(en)
In einem herrlichen Kooperationsprojekt mit der Glasmanufaktur Harzkristall haben zwölf Studierende der HAWK aus verschiedenen Semestern Metallinterventionen entwickelt und damit individuell geblasene Glasformen manipuliert. Dabei sind entstanden großvolumiger Körperschmuck, wasserbefüllbare Stehleuchten, Gin-Gefäße mit Harz-Höhenprofil oder Hängeleuchten, welche die Vereinigung von raumgreifenden Schmiedestrukturen und grazilem Glas zeigen. Allen Objekten gemeinsam ist die Wechselwirkung der Glas und Metallform(en).
Big Bang
Hochschule Trier, Standort Idar-Oberstein
2018 wirft Big Bang frische Ideen in die Schmuckwelt. Sechs junge Talente zeigen ihre Abschlusskollektion der Fine Art im Bereich Edelstein und Schmuck. Sie alle studierten an der Hochschule Trier in der Edelsteinmetropole Idar-Oberstein, einem Schmelztiegel von Künstlern aus aller Welt inmitten der Natur. Geschützt von Ablenkungen und Außenreizen haben sie sich ausschließlich auf Kunst, Schmuck, Edelsteine und deren Themen konzentriert. Sie reflektierten, tauschten sich aus und entwickelten ihr Profil weiter. Das Konglomerat hat sich aufgeheizt und ist am Bersten: es ist Zeit, sich die Resultate von BIG BANG anzusehen!
Please note: the design is subject to change
"Die Republik Korea ist Gastland der Grassimesse 2018. Das Koreanische Kulturzentrum, die Botschaft der Republik Korea in Berlin und die Kuratorin Ka Hee Jeong organisierten und unterstützten die Präsentation koreanischer Kunst und Design auf der Grassimesse auf verschiedenen Ebenen. Sie unterstützten nicht nur die Präsentation koreanischer Künstler und einer in Hongkong und Seoul ansässigen Galerie an einem gemeinsamen Stand, sondern präsentierten auch ein besonderes Projekt mit dem Titel: „Hinweis: Änderungen bezüglich des Designs vorbehalten.“ Dieses Projekt hatte zunächst das Ziel, koreanische Grafikdesign-Szenen von heute in einem Messestand und im Museumshof vorzustellen. Dokho Shin und Sanghyeok Lee, in Deutschland lebende koreanische Designer, nahmen als Künstler und Kuratoren an diesem Projekt teil. Die lange Tradition der Stadt Leipzig für hochwertige Drucktechniken und Grafikdesign war der Grund für die Wahl des Themas. Auf der Grassimesse 2018 werden koreanische Filme gezeigt und mehrere Vorträge von den teilnehmenden Designern gehalten."
Ahoj!
Die ausstellenden KünstlerInnen bilden einen generationsmäßigen Querschnitt von Alumni und Studierenden des Keramikateliers der Prager Akademie für Kunst, Architektur und Design. Einen Schwerpunkt stellen die Arbeiten von Milan Pekař dar, der dort auch lehrt. Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem mit der Keramik untrennbar verbundenen Dekor. Von traditioneller Malerei über chemische Glasur- und Materialexperimente bis hin zu vom 3D-Druck inspirierten Strukturen ist eine große Bandbreite verschiedener Dekormöglichkeiten vertreten. Keine der gewählten Techniken ist dabei bloßer Selbstzweck, sondern sie verkörpern Geschichten, die die tschechische Handwerkstradition reflektieren. Das Konzept der Ausstellung erarbeitete die Mährische Galerie in Brno in Kooperation mit Milan Pekař.